Reisebericht Kenia 2011 – Ein afrikanisches Sommermärchen. Teil 24: Zurück zu Hause
In Teil 24 geht es nach 3 Wochen in Kenia in denen wir das Leben in und um Kisumu kennengelernt hatten, vieles auf Safari in der Massai Mara und Lake Navasha sowie Lake Nakuru gesehen hatten und eine tolle Woche am Indischen Ozean verbrachten wieder nach Hause mit vielen Erinnerungen im Gepäck.
Inhaltsverzeichnis Reisebericht Kenia
Teil 1: Anreise nach Kenia | Teil 9: Fahrt in die Masai Mara | Teil 17: Mwazaro Beach |
Teil 2: Kisumu | Teil 10: Masai Mara | Teil 18: Mwazaro Beach |
Teil 3: Familienbesuch in Ndori | Teil 11: Masai Mara | Teil 19: Mombasa |
Teil 4: Impala Sanctuary Kisumu | Teil 12: Bei den Masai | Teil 20: Mwazaro Beach |
Teil 5: Kit Mikayi und Äquator | Teil 13: Masai Mara | Teil 21: Mwazaro Dorfbesuch |
Teil 6: Schulen in Kenia | Teil 14: Lake Nakuru | Teil 22: Ramisi Delta Mangrovenwald |
Teil 7: Ndori | Teil 15: Lake Nakuru / Lake Naivasha | Teil 23: Mwazaro Beach |
Teil 8: Kibuye Markt Kisumu | Teil 16: Zugfahrt nach Mombasa | Teil 24: Rückreise |
28.08.2011 18:15 Uhr, Mainz Hauptbahnhof
Dieser Eintrag schließt nun das Tagebuch unserer tollen Hochzeitsreise nach Kenia ab. Müde, erschöpft, heil und pünktlich sind wir wieder in Deutschland angekommen. Überpünktlich ging es dagegen heute morgen in Mombasa los. Um 2 Uhr kam ein Flughafenangestellter auf uns zu, wir mögen doch bitte endlich zum Flugsteig gehen. Nur zu welchem? Von unserem Flieger war noch nichts angezeigt…
Als wir dann auf gut Glück zu einem Gate gegangen sind, wurden wir schon leicht wirsch empfangen, wir seien die letzten Gäste und man würde nur auf uns warten. Auf unsere Nachfrage hat man uns dann erklärt, dass die Maschine schon früher gelandet und bereits wieder abflugbereit sei und somit wolle man auch jetzt schon – knapp 1h zu früh – wieder los. Gottseidank sind wir pünktlich am Flughafen gewesen.
Leider hat uns der frühere Abflug nichts gebracht, denn wir mussten ja in Addis Abeba wieder umsteigen und hatten daher jetzt einfach mehr Aufenthalt dort. Insgesamt mussten wir gute 3 Stunden in Addis Abeba totschlagen und das ist auf dem Flughafen gar nicht so einfach. Dazu kam eine ziemliche Kälte, so dass ich ordentlich gefroren hatte und meine Jacke war natürlich wie zu erwarten im Koffer, wo ich nicht mehr drankam.
Immerhin gab es kostenlosen – wenn auch langsamen Internetempfang und so konnte ich mich ein wenig informieren, was in den letzten Wochen so in der Welt alles vorgefallen war, denn wirklich viel hatten wir nicht mitbekommen. So hatte ich erfahren, dass ein Börsencrash, Unruhen auf Londons Straßen, Hurricane in New York und einiges mehr die Welt in der Zwischenzeit heimgesucht hatten. Steigerte nicht gerade meine Lust zurückzukommen…
Irgendwann waren dann auch diese 3 Stunden vorrüber und wir sind weiter nach Frankfurt geflogen. Auf diesem Flug hatte ich versucht, etwas zu schlafen, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. In Frankfurt pünktlich angekommen, haben wir uns doch glatt 1x auf dem Flughafen verlaufen, bevor wir aus dem Terminal rauskamen. Unser Gepäck war aber gottseidank auch vollzählig bis nach Frankfurt mitgekommen.
Danach ging es dann darum, Anschlusszüge für uns zu finden, was für Milly sehr einfach war, denn bereits 15min später sollte ein ICE nach Düsseldorf fahren. Damit ist sie dann wohl halb 9 wieder daheim.
Mein Zug wäre dagegen um 6 gefahren – eine halbe Stunde nach Milly – hätte er nicht 80min Verspätung. So bin ich jetzt mit der S-Bahn erstmal bis Mainz gefahren und nehme hier 19:20 Uhr einen Zug nach Koblenz und von dort weiter nach Trier. Wenn alles gut geht, bin ich dann gegen 22 Uhr auch zu Hause.
Dies ist dann auch das Ende dieser Reise, auf der wir Millys Heimat kennengelernt haben, vielen netten Menschen begegnet sind, uns an der Vielfalt der Tierwelt erfreut haben und tolle Tage am Indischen Ozean verbracht haben. Es ist eine Reise, auf die wir sicher noch lang zurückblicken werden.
Gleichzeitig ist es aber auch das Ende des Reisetagebuches 2011 und dieses Reisetagebuch wird uns eine bleibende Erinnerung an die Reise sein und vielleicht auch dem ein oder anderen Leser einen Eindruck von dem faszinierenden Land Kenia vermittelt haben.
ENDE