Warum ich ein Fan von Fotobüchern geworden bin
Seit ich mit der Digitalfotografie begonnen habe, habe ich gleichzeitig auch damit aufgehört, Fotoabzüge zu machen. Zum Einen, da diese früher recht kostenintensiv waren und zum Anderen, da ein kleiner Abzug Bilder auch nur bedingt zur Geltung bringt. Daneben sind bei vielen Urlauben so viele Bilder mit Heim gekommen, dass es schwer möglich gewesen wäre, von allen schönen einen Abzug zu machen.
Insofern habe ich meine Fotos über die Jahre eigentlich nur am PC, Fernseher oder hier im Blog gezeigt. Lediglich einmal – für unser Hochzeitsalbum – hatte ich mich an einem Fotobuch versucht. Dieses Jahr hatte ich die Idee mit dem Fotobuch dann wieder aufgenommen, als ich die Bilder vom meinem Fotowochenende in Lissabon fertiggestellt hatte. Dies ging erstaunlich schnell und das Resultat hat mich überzeugt. Ich habe in den meisten Fällen nur ein Bild pro Seite platziert und so sind die Aufnahmen fast im Format A4 gedruckt worden. Dies ist schon eine Größe, bei der Bilder wirken. Zudem ist das Fotobuch ja schon fertig gebunden, so dass man nicht wie bei einem Fotoalbum noch lange kleben und beschriften muss. Gegenüber der Betrachtung am Bildschirm haben Fotobücher einfach den Vorteil, dass man sie in die Hand nehmen kann, was schon noch ganz anderes Gefühl ist, als sie nur am TV zu sehen.
Seitdem habe ich noch einige weitere Bücher erstellt, sowohl von einzelnen Urlauben, aber auch Jahrbücher mit den besten Bildern eines Jahres. Fotobuchanbieter gibt es dabei viele. Ob in Elektromärkten, Supermärkten, Drogerien oder im Internet – zahlreiche Formate und Gestaltungsoptionen bieten für jeden etwas. Ich selbst finde, dass die Bücher schon mindestens das A4-Format haben sollten, damit die Bilder auch eine schöne Größe haben. Spannend ist auch ein quadratisches Fotobuch, da hier Hoch- und Querformatbilder gleichermaßen gut passen.
Aufpassen müsst ihr bei der Art der Bindung. Sollen eure Bilder über eine Doppelseite gehen und in der Mitte nicht im Falz verschwinden, so schaut nach Büchern mit einer Panoramabindung. Dies kostet zwar etwas mehr, bietet aber dafür auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Wenn ihr ein Fotobuch erstellen, wollt, so geht das ganz einfach. Ladet euch einfach z.B. bei colofotoservice.ch die kostenfreíe Software herunter. Nach der Installation wählt ihr das gewünschte Format und die Seitenzahl aus und könnt dann bereits eine Formatvorlage für das Design auswählen. Ist keine dabei, die für euren Anlass passt, könnt ihr natürlich auch alle Seiten selbst gestalten. Auch ein Mix aus beidem geht. Die Bilder fügt ihr aus einem Ordner auf eurer Festplatte an und könnt diese auch individuell beschriften.
Zum Schluss übertragt ihr das fertig gestaltete Fotobuch an den Anbieter, hinterlasst eure Versandadresse und überweist den Betrag. Dann dauert es in der Regel wenige Werktage und das Buch habt ihr in den Händen. Manchmal klappte dies bei mir schon innerhalb von 3 Tagen, dass das Buch im Briefkasten war.
Ich habe jedenfalls meinen Gefallen an Fotobüchern gefunden und werde wohl für die meisten Urlaube jetzt welche anfertigen.
Was haltet ihr von Fotobüchern? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Hinterlasst doch einfach einen Kommentar!
Hallo Jens,
mir ging es genauso. Für Urlaube oder Veranstaltungen nehm ich das Fotobuch. Saal, 28×19 quer bietet ein gutes Preis Leistungsverhälniss.
Allerdings ist so ein Buch dann fix und nicht mehr änderbar. Für solche Fälle, wenn ich weiss es kommt zu dem Thema immer mal was hinzu, haben sich Schraubalben bewährt. Ausgestattet mit schwarzem Karton sind diese Blätter verschraubt und können auch erweitert werden. Ausserdem hat man, soweit man sich für die Größe 38×30 entscheidet richtig schöne große Fotos. Diese müssen aber eingeklebt werden. Ich kaufe meine hier: https://www.fotoalben-discount.de/Schraubenalbum-schwarz.
So kann man immer wieder Fotos hizufügen.
Gruß aus Bielefeld
Thomas Bauer