Ein Fototool entsteht – Fortschritte im Juli 2020
Mein neues Fototool hat im Juli 2020 viele kleine, aber wichtige Schritte unternommen, um in Richtung einer ersten Beta-Phase zu gehen.
Die Photography Toolbox – so der Name des Tool – ist bei mir schon im täglichen Einsatz und die ersten rund 3.000 Fotos habe ich damit schon sortiert, verschlagwortet und mit GPS-Daten versehen.
Dabei traten natürlich Fehler und Unzulänglichkeiten auf, die beseitigt werden mussten, aber es wurde auch deutlich, an welchen Stellen ich noch nachbessern muss oder Funktionen fehlten.
Konkrekt habe ich im Juli 2020 folgende Funktionen ergänzen können:
- Editieren von Metadaten aus dem Browser Modul heraus
- Zeiten in Fotos anpassen aus dem Browser-Modul heraus
- Settings-Modul umgesetzt
- Umbenennen / Kopieren von Fotos
- Anlage von XMP-Sidecardateien nur bei Dateitypen, die Sidecars in Lightroom auch unterstützen
- Prüfung auf laufende Prozesse, bevor die Applikation beendet wird
- Filter nach Kamera, Objektiv, Blende, ISO, Brennweite und Stichwörtern
- Freitextfilter, der auch Kombinationen von UND/ODER-Verknüpfungen zulässt (etwas was in Lightroom nicht geht!)
- Option hinzugefügt, um auszuwählen, wohin Metadatenänderungen geschrieben werden (immer Originaldatei, immer XMP-Datei oder XMP wenn vorhanden)
- Verschieben von Bildern bei Mehrfachselektionen verbessert
- Umlauteproblem beim Reverse Geocoding beseitigt
- GPS: Option hinzugefügt, um nur neue Dateien zu verarbeiten
- Tastenkürzel hinzugefügt
- Bilderliste im Browsermodus wird automatisch aktualisiert, wenn neue Bilder im Ordner sind
- Metadatenänderungen (Rating, Label, Stichwörter) werden auch direkt in der Datenbank gespeichert (bessere Performance)
- Beim Start der Anwendung wird die Aktualität der Metadaten geprüft, nicht mehr benötigte Vorschauen gelöscht und die Datenbank bereinigt
- Direktes Hinzufügen von Stichwörtern aus der Stichwortliste zu einem/mehreren Fotos
- Mehrere Bilder gleichzeitig verschieben
- Rückgängig-Funktion für erste Aktionen
- Öffnen von Bildern in externen Editoren
- Rückbau der alten separaten Module zum Metadaten bearbeiten, GPS-Daten hinzufügen und Cloud Vision
Insbesondere die Funktionen zum Editieren von Metadaten, Umbenennen/Verschieben/Kopieren von Fotos und die Einbindung externer Editoren waren wesentliche Erweiterungen der Funktionen.
Ansonsten wurde viel Arbeit darin investiert, Abläufe effizienter für den Nutzer und in der Anwendung zu gestalten. Damit konnte auch die Bedienungsfreundlichkeit deutlich gesteigert werden.
Schließlich konnte ein wesentlicher Meilenstein erreicht werden, indem das Tool auf einem zweiten Computer ohne Probleme zum Laufen gebracht wurde.
Die Arbeitsliste für das aktuelle Release lichtet sich damit langsam und ich beginne damit, Anleitungen zu schreiben, um vielleicht in Q4 mit einer Beta-Phase zu beginnen. Ich bin schon gespannt, ob das Tool Anklang finden wird. Ich bin jedenfalls recht happy mit dem Erreichten und glaube an die Vorteile die es bringt.
Bis bald zum nächsten Update!