Reisebericht – Der Westen der USA: 14.05.2007 – Ab in den Westen

Heute morgen hieß es wirklich früh aufstehen. Um 4 Uhr klingelte der Wecker. Gegen Viertel vor Fünf saßen wir dann auch schon im Auto auf dem Weg zum Flughafen in Washington DC. Glücklicherweise war der Berufsverkehr noch nicht so aktiv, so dass wir nach gut einer Stunde am Flughafen waren. Dort erstmal ins falsche Parkhaus gefahren, wo der Mietwagen natürlich nicht abgegeben werden konnte. Wobei ich korrekterweise sagen muss, dass es schon das richtige Parkhaus, aber die falsche Etage war und man nicht von einer Etage in die andere kam. Aber auch das war schnell korrigiert und so standen wir wenig später schon am Empfang von Alaska Airlines und konnten dann noch gut 2h am Flughafen die Zeit totschlagen (immerhin habe ich so mitbekommen, dass vor Alaska ein Kreuzfahrtschiff gesunken ist). Es waren die letzten beiden Stunden an der Ostküste, wo eine schöne Rundreise hinter uns lag (hier geht es zum Reisebericht Ostküste). Nun aber freue ich mich auf die Westküste und jede Menge Natur.

Der Flug mit Alaska Airlines war sehr angenehm. Ich hatte einfach versucht ein bisschen die Augen zu schließen und Schlaf nachzuholen. In Los Angeles angekommen, beginnt nun erstmal das Reisen allein, nachdem ich an der Ostküste ja eine Mitreisende dabei hatte. Also das Gepäck geholt und ab zum Mietwagenterminal. Der Verkäufer wollte mir natürlich noch etliche Extraversicherungen aufschwatzen und einen größeren Wagen (hatte einen Equinox von Chevrolet gebucht). Hatte aber alles abgelehnt und da Alamo keine Wagen in meiner Klasse mehr hatte, mussten sie mir eh ein größeres Auto geben. So habe ich jetzt einen Chevrolet Trailblaizer.

Danach ging es ab ins Hotel, was direkt am Flughafen war und wo ich mich erstmal etwas frisch gemacht habe.

Für Los Angeles gibt es diesmal kein Programm, da ich mich lediglich mit einer Freundin treffen wollte, die ich von der Kreuzfahrt im letzten Jahr kenne. Los Angeles selbst hatte ich bereits im letzten Jahr zweimal besucht, u.a. im Rahmen meiner Alaska-Kreuzfahrt, so dass ich mit gutem Gewissen hier auf Sightseeing verzichten konnte. Mit etwas Verspätung hat das Treffen dann auch geklappt, nur hatte sie bedingt durch eine Vorlesung am Abend nur wenig Zeit, so dass wir verabredet haben, uns früh (sehr früh!) am nächsten Morgen nochmal zu treffen in Orange County, was ja nahe meiner Reiseroute liegt.

Ich war dann aber auch ziemlich platt von dem Tag und bin gegen 22 Uhr ins Bett gefallen für eine sehr sehr kurze Nacht.

Fotos von heute gibt es keine und auch ein Fazit kann ich mir sicherlich sparen, außer vielleicht: alles hat funktioniert und ich bin hundemüde. Dafür schaue ich aber freudig auf die nächsten Wochen und alles was noch kommen mag auf diesem Abschnitt der Reise.

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