Reisebericht Kalifornien – 23.06.2009 – Bye bye California…

… das war es denn auch schon fast. Es ist jetzt knapp 9:30 Uhr morgens und ich habe meine Sachen soweit gepackt. Zuvor war ich gerade noch zum Frühstück beim IHOP. Standesgemäß für die USA bin ich die 200m natürlich (wie auch sonst) mit dem Auto gefahren 🙂

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Jetzt fahre ich gleich noch nach Buringame und schau in das PEZ-Museum. PEZ – erinnert ihr euch an diese kleinen Spender für die Pfeffies (diese kleinen Pfefferminzbonbons)? Genau darum geht es in diesem (wohl recht kleinen) Museum. Da es aber nur wenige Minuten vom Flughafen weg ist und ich noch ein wenig Benzin habe, düse ich kurz dorthin.

Ich schreib dann später also noch ein paar Zeilen….

PEZ Museum Burlingame

…so jetzt bin ich am Flughafen und kann meinen letzten Bericht für das Tagebuch zu Ende schreiben. Ich bin also vorhin kurz nach Burlingame zum PEZ-Museum.

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In dem kleinen Museum (Museum ist übertrieben, es ist eher ein einzelner Raum) sind sämtliche PEZ-Spender ausgestellt, die jemals herausgegeben wurden. Der Besitzer hat sie alle gesammelt und so die weltweit einzige Ausstellung davon gemacht. PEZ kommt eigentlich aus Österreich, wo die Firma auch noch bis heute sitzt. Es ist eine Abkürzung für Pfefferminz, denn das war ursprünglich die einzige Geschmacksrichtung der kleinen Bonbons.

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Witzig ist, dass die Welt den PEZ Ebay zu verdanken hat, denn die Freundin des Ebay-Gründers hatte seiner Zeit eine Internetseite erstellt, um mit Leuten aus aller Welt ihre PEZ-Spender zu tauschen. Aus dieser Seite wurde später Ebay. Aus diesem Grund hat Ebay auch Anfang des Jahrtausends eine Serie eigener PEZ-Spender herausgegeben.

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Ansonsten befindet sich hier auch der weltweite größte PEZ-Spender:

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Und das war es dann auch. Nach einem Donut und einem Apple-Fritter bin ich dann zum Flughafen, wo ich unkompliziert das Auto abgegeben habe. Im Nachhinein war das Auto in Ordnung für den Preis. Immerhin habe ich es geschafft, es knapp unter 10l zu fahren.

Danach ging es dann zum Check-In, was sich unglaublich hingezogen hatte, da die eine Mitarbeiterin mit 3 Schaltern hoffnungslos überfordert war. Ähnlich war die Situation in den Sicherheitskontrollen, aber ich hatte ja Zeit.

Nun warte ich hier auf meinen Flieger und es wird Zeit für ein Fazit nach knapp 4000km in 3 Wochen mit gut 3600 Bildern. Es war eine sehr schöne Rundreise, die wieder den richtigen Mix aus allem bot. Von den lebhaften Städten bis hin zur Natur und Tierwelt war alles dabei, genauso, wie vom Meer, über die Berge und die Wüste. Insgesamt eine tolle Ergänzung zu meinem Urlaub 2007 und ich habe viel neues sehen können. Leider gilt am Ende immer das Gleiche: der Urlaub war viel viel zu kurz.

So und jetzt geht es nach Hause bis ich in 18h wieder in Luxembourg bin. Was bleibt ist noch das Sortieren der vielen Bilder und das Versehen der Bilder mit den GPS-Koordinaten, denn dies ist der erste komplette Urlaub, den ich per GPS nachverfolgen kann. Mal sehen, was ich daraus in der nächsten Zeit noch machen kann.

Das Reisetagebuch 2009 schließt aber damit seine Pforten 🙂

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